Wie wir Hilfsgüter in die Ukraine liefern

Krankenhausausstattung, Kleidung, Nahrungsmittel, … kriegsbedingt fehlt es in der Ukraine an allem!

Ganz Europa möchte helfen und das Notwendigste zur Verfügung stellen, die Organisation der Hilfsgütertransporte ist allerdings nicht einfach.

In Frankreich gab es eine beispiellose Welle der Hilfsbereitschaft, überall im Land halfen Unternehmen, Bevölkerung, staatliche Institutionen, Vereine, Freiwillige und Speditionen zusammen, um diese wichtigen Lieferungen zu ermöglichen.

Für unsere Mitarbeiter hieß es über 50 Transporte aus ganz Frankreich zu organisieren und dabei besondere Herausforderungen zu meistern, auch abgesehen von den augenscheinlichen Schwierigkeiten sicher in ein Kriegsgebiet zu liefern. Man muss bedenken, dass die Verladung nicht im üblichen professionellen Rahmen stattfindet. Statt dass eine industrielle Ladung avisierter Güter von geschultem Personal verladen wird, beladen hier Freiwillige bunt zusammengewürfelte Spendengüter – Feuerwehrleute wuchten Krankenhausbetten auf die Ladefläche, zivile Helfer stellen Kisten mit Kleidung daneben. An der Grenze und beim Zoll müssen die Packlisten und Papiere aber genauso zur Ladung passen, wie das bei kommerziellen Transporten der Fall ist.

Unsere Mitarbeiter mussten hier besonders minutiös planen und vor allem die Prozesse durchgehend begleiten – und sei es abends oder am Wochenende.

  1. Die Aufgabe
    Organisieren von Hilfsgütertransporten aus ganz Frankreich für die Ukraine, von Krankenhausbetten bis zu Nahrungsmitteln.
  2. Die Herausforderung
    Verschiedenste Spendengüter werden von Freiwilligen verladen. Papiere und Ladung müssen exakt übereinstimmen.
  3. Unsere Lösung
    Flexible Planung, intensive Kommunikation, besonderer Einsatz der Mitarbeiter vor Ort, egal ob abends oder auch am Wochenende.

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